Weihnachten?!
Ich hatte schon mal mehr Lust drauf, um ehrlich zu sein. Dieses Jahr ist eh schon alles anders. Feiern ohne Papa, da der ja mit seiner Tussi zusammen ist. Nein, es ärgert mich gar nicht mehr. Was mich aufregt, dass H. und ich Sonntag zum Mittagessen kommen sollen. Weihnachten nicht melden und dann das. Klasse.
Oma ist schon ein paar Tage länger wieder zu Hause als alle angenommen hatten. Ihr geht es entsprechend gut, aber zeitweise ist sie schon ziemlich tüddelig. Anstrengend, aber so richtig. Hoffentlich gibt sich das noch ein bisschen.
Wenn das alles nicht doch ganz schön belastend wäre, könnte man sagen, dass ein ganz typisches Weihnachten folgt. Doch das wird es eben nicht. Also, Veränderungen irgendwie akzeptieren.
Ich sollte noch einiges an Mails schreiben. M. auch heute noch. Denn dann wünscht er mir vielleicht morgen noch "Frohe Weihnachten". Das könnte mich für einiges entschädigen.
Oma ist schon ein paar Tage länger wieder zu Hause als alle angenommen hatten. Ihr geht es entsprechend gut, aber zeitweise ist sie schon ziemlich tüddelig. Anstrengend, aber so richtig. Hoffentlich gibt sich das noch ein bisschen.
Wenn das alles nicht doch ganz schön belastend wäre, könnte man sagen, dass ein ganz typisches Weihnachten folgt. Doch das wird es eben nicht. Also, Veränderungen irgendwie akzeptieren.
Ich sollte noch einiges an Mails schreiben. M. auch heute noch. Denn dann wünscht er mir vielleicht morgen noch "Frohe Weihnachten". Das könnte mich für einiges entschädigen.
yoylie - 23. Dez, 16:23
1 Kommentar - Auch plaudern? - 0 Trackbacks
Josef Mühlbacher (Gast) - 27. Jul, 20:50
Traurig
Ich hab mich von dem Schock noch gar nicht erholt, also Weihnachten.
Eine Nichte hat sich ein Einkaufszentrum von Playmobil gewünscht, und von uns Onkel und Tanten natürlich auch bekommen, obwohl ich mich sehr dagegen gesträubt habe.
Das ist ein riesiges rosa Ding in dem kleine Plastikfrauen Handtaschen, Schuhe und Kleidung kaufen können und nachher beim Friseur eine andere Frisur auf den Kopf gesteckt bekommen.
Shoppen als Spiel, wobei spielen ist mit dem Ding nur schwer möglich, schon wegen der Dimensionen (es steht jetzt in irgendeiner Ecke, weil nach Einmalgebrauch ist der Reiz dahin).
In der Familie gibts meist nur Riesenplastikdinger, auch von Neu-Lego, also so Bausätze mit denen man nur genau ein Ding bauen kann, Raumschiff etwa für meine Neffen. Spielen kann man nicht damit, weil die Teile auseinanderbrechen.
Im Haus meines Schwagers lagern Tonnen ausgedienten geschlechtsspezifischen Plastikspielzeugs.
Was spielen wir? Wir spielen Verstecken, oder gehen auf Expedition in eine Säberzahntigerhöhle, ganz ohne Materialaufwand.
Haben wollen, wofür ist Nebensache.
Eltern, die dem bedingungslos nachgeben. Es ist traurig.sagt Josef Mühlbacher
Eine Nichte hat sich ein Einkaufszentrum von Playmobil gewünscht, und von uns Onkel und Tanten natürlich auch bekommen, obwohl ich mich sehr dagegen gesträubt habe.
Das ist ein riesiges rosa Ding in dem kleine Plastikfrauen Handtaschen, Schuhe und Kleidung kaufen können und nachher beim Friseur eine andere Frisur auf den Kopf gesteckt bekommen.
Shoppen als Spiel, wobei spielen ist mit dem Ding nur schwer möglich, schon wegen der Dimensionen (es steht jetzt in irgendeiner Ecke, weil nach Einmalgebrauch ist der Reiz dahin).
In der Familie gibts meist nur Riesenplastikdinger, auch von Neu-Lego, also so Bausätze mit denen man nur genau ein Ding bauen kann, Raumschiff etwa für meine Neffen. Spielen kann man nicht damit, weil die Teile auseinanderbrechen.
Im Haus meines Schwagers lagern Tonnen ausgedienten geschlechtsspezifischen Plastikspielzeugs.
Was spielen wir? Wir spielen Verstecken, oder gehen auf Expedition in eine Säberzahntigerhöhle, ganz ohne Materialaufwand.
Haben wollen, wofür ist Nebensache.
Eltern, die dem bedingungslos nachgeben. Es ist traurig.sagt Josef Mühlbacher
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